
Unmittelbar am Rhein gelegen verfügt der Reisholzer Hafen derzeit über zirka 68.500 Quadratmeter Gesamtfläche. Seit Jahrzehnten werden hier pro Jahr bis zu 460.000 Tonnen Steinkohle, Schwerlasten aus dem Maschinenbau sowie Flüssiggüter per Schiff und Eisenbahn umgeschlagen. Dafür stehen zwei Massengutkräne, Flüssiggutsteiger und eine Schwergutplattform zur Verfügung. Eine Machbarkeitsstudie für einen möglichen Ausbau ist erstellt. Zentrales Anliegen ist es, Güterverkehr von der Straße auf den Wasser- und Schienenweg zu verlagern, um den Wirtschaftsstandort Düsseldorf zu stärken. Der 1901 in Betrieb genommene Rheinhafen Reisholz ging im Jahr 2003 mit der Fusion der beiden Häfen Neuss und Düsseldorf in das Eigentum der damals gegründeten Neuss-Düsseldorfer Häfen über.